Ausgabe vom 31.03.2025 Seite 15
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Verwirrspiel um die Untervermietung Premiere für das neue Stück âKin Utkuemen metât Inkuemenâ der Niederdeutschen Bühne RHEINE. Was macht man, wenn das Einkommen nicht mehr reicht? Genau: Man vermietet einfach seine Stube unter. Doch was, wenn man aus Versehen die Stube an zwei verschiedene Menschen vermietet, auf das Einkommen aber nicht verzichten möchte? Und was, wenn diese beiden Personen einander näherstehen als gedacht? Um genau diese Frage dreht sich das Plattdeutsche Theaterstück âKin Utkuemen metât Inkuemenâ der Niederdeutschen Bühne Rheine (NDB), das in der Begegnungsstätte Mitte 51 aufgeführt wird. Die Premiere am Freitag wurde vor ausverkauftem Haus gespielt, vor mehr als 130 Zuschauerinnen und Zuschauern. Das gesamte Ensemble hatte bereits bei den Proben jede Menge Spaà und war daher umso freudiger, seine Arbeit nun endlich dem Publikum zu zeigen. Das merkte man den Schauspielerinnen und Schauspielern deutlich an. Diese spielten mit Leidenschaft die witzig geschriebenen Figuren. Dabei war es besonders ihr gutes Gespür für Timing, was immer genau den richtigen Moment bediente. Sei es eine wie aus dem nichts kommende Bemerkung von August Bodendieck (Wolfgang Hardeweg) oder ein punktgenaues Augenrollen ...