Ausgabe vom 02.04.2025 Seite 16

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Gemütlich ohne Schadstoffe Vier Tipps, wie man bei Outdoor-Tischdecken, -Kissen oder -Polstern PFAS erkennt und vermeidet RHEINE. Das schöne Wetter lockt nach draußen – und der Handel wirbt mit Outdoor-Textilien für Balkon und Terrasse. Doch um dem nächsten Regenschauer zu widerstehen, sind Kissen und Co. häufig mit Fluorchemikalien, den PFAS (Per-und Polyfluoralkylsubstanzen, auch „Ewigkeits-Chemikalien“ genannt) imprägniert. Dies zeigte eine Untersuchung des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Während die großen Hersteller von wasserabweisender Kleidung den Ausstieg aus der gesundheits- und umweltgefährdenden Chemie mittlerweile weitgehend vollzogen und alternative Behandlungen entwickelt haben, setzen viele Hersteller von Textilien für Balkon und Terrasse noch immer auf die veraltete Chemie. Folgende Tipps helfen, den Frühling unbelastet im Freien zu genießen: Woran erkennt man Sonnenschirme, Polster und Tischdecken mit Fluorchemie? Eine Kennzeichnungspflicht für die Art der Imprägnierung gibt es bislang nicht. Hier hilft der „Perlentest“ weiter, den jeder leicht selbst durchführen kann. Dazu gibt man einen Tropfen Wasser auf den Stoff, und wenn dieser ...