Ausgabe vom 23.04.2025 Seite 15

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„Ich glaube, das Buch stirbt nicht“ Langjährige Ausrichterin Hannelore Lüking steigt aus dem Vorlesewettbewerb aus und blickt zurück RHEINE. Sie liest gerne skandinavische Krimis und trifft sich mit ihrem großen Freundeskreis: Hannelore Lüking ist stadtbekannt. Circa 35 Jahre lang richtete sie lokal federführend den Vorlesewettbewerb vom Börsenverein des deutschen Buchhandels in Rheine aus und bewertete Schülerinnen und Schüler als Jurymitglied. Damit ist nun Schluss: Lüking hat sich zum diesjährigen Wettbewerb aus dem Team zurückgezogen. Im Gespräch mit unserem Medienhaus blickt sie auf ein bewegtes Leben rund ums Buch zurück und verrät lustige wie unschöne Beobachtungen von den Wettbewerben – über Mütter und Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen. „Es ist, als wenn man sein Kind gehen lässt“, gewährt Lüking einen Einblick in ihre Gefühlswelt rund um den Abschied vom Wettbewerb. Diesen hat sie gemeinsam mit der Europäischen Märchengesellschaft (EMG) Jahr für Jahr auf Bezirksebene betreut – traditionell freitags. Kurzer Rückblick: Ende der 1980er Jahre fing alles an. „Ich bekam einen Anruf vom Börsenverein des deutschen Buchhandels, ob ich Interesse daran ...