Ausgabe vom 23.04.2025 Seite 16

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Wie man es früher machte Überraschungsgast Elisabeth Pinke präsentiert beim Seniorennachmittag zahlreiche alte Alltagsgegenstände RHEINE-ELTE. „18 Bohnen zählte man früher für eine gute Tasse Kaffee ab“, wusste der „Überraschungsgast“, Elisabeth Pinke aus Laggenbeck, Beim Seniorennachmittag im Gemeindezentrum Elte holte sie die den 35 Gästen anhand von unterschiedlichsten Exponaten die „gute alte Zeit“ zurück. Agnes Diephaus hatte mit ihrem Team mit der engagierten Erzählerin einen Glücksgriff für die Elteraner Senioren getan. Elisabeth Pinke ist für die KAB unterwegs. Zunächst etablierte sie ein Erzählcafé in Rheine nur für Frauen, später auch für Männer. Dann entdeckte sie ihre Passion für alte Alltagsgegenstände und sammelte. Etliche Exponate aus ihrem Fundus hatte sie mitgebracht und für jedes Teil eine Geschichte. Damals gab es noch eine Handkaffeemühle zum Drehen, die Menschen hatten eine Alltagskanne, meistens aus Steingut, dunkelbraun und für sonntags eine aus Porzellan. Alltags gab es nur Muckefuck, Caro-Kaffee. „Nur sonntags oder wenn Besuch kam wurde Bohnenkaffee serviert. Der Kaffeeprütt wurde aber nicht weggeschüttet, sondern ein zweites Mal ...