Ausgabe vom 26.06.2025 Seite 11

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Brand schürt Existenzängste bei Teams Sportvereine und der Sportservice der Stadt Rheine suchen nach Ausweichmöglichkeiten RHEINE. Der Brand in der Dreifach-Sporthalle des Emsland-Gymnasiums hat nicht nur massive Auswirkungen auf den Schulsport, auch Sportvereine wie der TV Jahn Rheine und der ETuS fragen sich: Wo sollen einige unserer Abteilungen in Zukunft trainieren? Bei den „Eisenbahnern“ nutzen zwei Floorballgruppen und eine Hobby-Fußballtruppe die Halle an der Bühnertstraße. „Bis Ende September können wir in die Halle der Abendrealschule ausweichen. Ab da greift der Winter-Belegungsplan und wir stehen ohne Halle da“, sagt Andrea Stienemann , 2. Vorsitzende des ETuS (kl. Foto). Wie es ab September geht, vermochte Stienemann noch nicht zu sagen. „Vielleicht findet man Lösungen, in einem Zwei-Wochen-System irgendwo zu trainieren, damit wir den Sportlern wenigstens ein reduziertes Angebot bieten können“, überlegt die 2. Vorsitzende, die im schlimmsten Fall sogar mit Abmeldungen rechnet, „wenn man als Verein keine Halle bieten kann für Sportarten, die dort zwingend stattfinden müssen.“ Den größten Rheiner Sportverein, den TV Jahn, umtreiben die gleichen Sorgen. Die Handballer, die Badmintonspieler ...