Ausgabe vom 30.08.2025 Seite 29

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„Damit hat keiner gerechnet“ Hubboden und Lüftungsanlagen im Hallenbad weisen größere Schäden auf als angenommen / Aktuelle Öffnungsprognose liegt bei Mitte Oktober WETTRINGEN. Arbeiten bei Unterdruck: Im Wettringer Hallenbad ist aktuell ein Zelt aufgebaut. In der Einhausung herrscht Unterdruck, sodass keine asbestbelasteten Fasern beim Abbau der alten Lüftungsanlage in die Umgebung gelangen. Strenges Regelwerk. Das Zelt ist auch nur durch eine Schleuse erreichbar, die Schutzmaßnahmen und Auflagen sind streng. Die Schließungszeit im Hallenbad ist auch immer Sanierungszeit. Das bietet sich an, das Wasser ist dann eh aus dem Becken. Möglichst wenig Belastung für die Badegäste ist das Ziel. In diesem Jahr sollten die Lüftungskanäle erneuert werden. „Das die asbesthaltig sind, war uns klar, allerdings nicht in diesem Umfang“, sagt Roman Raue vom Bauamt beim Rundgang über die Baustelle Hallenbad. Zuerst waren die alten Lüftungskanäle im Keller dran. Beim Rundgang sind sie schon entfernt, trotzdem ist es hier noch eng, Raue und Badleiter Markus Heine-Hüntemann müssen den Kopf einziehen und gebeugt vorwärtsgehen. Die Arbeiter mussten die asbestbelasteten Kanäle mit Schutzanzug und Maske in dieser Enge ...