Ausgabe vom 28.11.2025 Seite 25

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Tierisch ungleiche Nachbarn Musiktheater Lupe traten mit dem Stück „Wolle und Gack“ im Rathaus auf NEUENKIRCHEN. Auch der letzte Bewerber um den Preis des Kinder-Theater-Festivals in Neuenkirchen zog das Publikum in seinen Bann. Das Musiktheater Lupe aus Osnabrück begeisterte mit seinem Stuck „Wolle und Gack“. Herr Wolle (Tine Schoch) und Fräulein Gack (Katrin Orth) fochten anfangs einen Nachbarschaftsstreit aus und wurden am Ende Freunde. Herr Wolle bewohnte sein kleines Schafshaus auf einem Rasenstück. Gleich zu Anfang ließ er die Kinder lautmalerisch mitmischen, denn zusammen übte er mit ihnen das Blöken eines Schafes. Das Blöken seiner „Schafherde“ klang schon sehr echt und sehr intensiv. Aber genau das fesselte die Kinder noch mehr. Mit leuchtenden Augen verfolgten sie das Stück. Erst einmal ruhte sich Herr Wolle auf seinem Blümchensofa in seinem Garten aus. Doch dann kam Fräulein Gack. Sie zog auf dem Nachbargrundstück ein. Wolle hätte lieber ein Schaf zum Nachbarn gehabt, denn beide würden dieselbe Sprache sprechen. Mit dem gackernden Huhn konnte er anfangs gar nichts anfangen. Er baute den Zaun höher, um unerwünschte Kontakte oder Blicke zu vermeiden. Auch ihr Geschenk, ein zappelnder ...