Ausgabe vom 28.11.2025 Seite 26

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Erziehung auf Augenhöhe anstreben Vortrag von Hubertus von Schoenbeck in der Kita „Unsere kleine Farm“ überzeugt nicht alle Eltern Matthias Schrief WETTRINGEN. Konkrete Handlungsansätze für die alltäglichen kleinen und großen Konflikte mit den Kindern? Die hatte Referent Hubertus von Schoenebeck nicht im Gepäck. Was der 78-jährige studierte Pädagoge, Fachbuchautor und Seminarveranstalter dabei hatte, war eine zwei Stunden lange Erzählung über das Leben an sich, die Würde des Menschen, über seine Selbstbestimmtheit und die von ihm entwickelte Lebensphilosophie „Amication“. Am Ende wurde deutlich: Nicht alle der gut 20 Väter und Mütter, die der Einladung der DRK-Kita „Unsere kleine Farm“ im Knöpperskamp zu dem Schoenebeck-Vortrag „Unterstützen statt Erziehen“ gefolgt waren, fanden die Zeit sinnvoll investiert. Wenn die Kita am Knöpperskamp an diesem Abend mit dem Pink Floyd-Klassiker „Another brick in the wall, Pt.2“ beschallt worden wäre, hätten die Song-Zeilen zum Vortrag gepasst. „We don’t need no education, we don’t need no thought control, no dark sarcasm in the classroom, teacher leave them kids alone (auf Deutsch: Wir brauchen keine Erziehung, keine ...