Ausgabe vom 30.01.2023 Seite 4

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Magische Kinoerlebnisse Festival ?Ophüls-Preis? wieder im Präsenzbetrieb Der österreichische Film ?Breaking the Ice? (A 2022) von Clara Stern (Buch und Regie) hat beim 44. Filmfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken abgeräumt. Er erhielt am Samstag drei Preise: für das beste Drehbuch, für den gesellschaftlich relevanten Film und den der Jugendjury. Er erzählt von Mira (Alina Schaller), der Kapitänin eines Eishockeyteams, die sich in die neue Spielerin Theresa (Judith Altenberger) verliebt. ?Authentisch, intensiv und emotional mitreißend. Nicht nur in den zwischenmenschlichen Beziehungen wird das Eis gebrochen, der Film macht das auch mit uns?, urteilte die Jugendjury. Und die Jury für das beste Drehbuch kommentierte: ?Souverän arbeitet die Autorin mit Bildern und Motiven und beschenkt uns gleichzeitig mit großen Kinomomenten. Wir fiebern mit, wir feiern mit, wir lachen und wir weinen.?Der mit 36 000 Euro dotierte Max-Ophüls-Preis für den besten Spielfilm ging an ?Alaska? (D 2023) von Max Gleschinski (Buch und Regie). Er handelt von der Einzelgängerin Kerstin (Christina Große), die in ihrem roten DDR-Kajak tagelang über die Mecklenburgische Seenplatte gleitet ? bemüht, allein zu bleiben. Dann taucht Alima (Pegah Ferydoni) auf und bricht die Gleichmäßigkeit ...