Ausgabe vom 01.02.2023 Seite 11
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Scheinig und die Herzensangelenheit Langjähriger Co-Trainer übernimmt bis zum Saisonende das Zepter bei den Hauenhorster Fußballerinnen -dm- RHEINE-HAUENHORST. In diesen Tagen erholt sich Christian Scheinig von einer Grippe, die ihn seit vergangenen Samstag ans Bett fesselte. Langsam schreitet die Genesung voran, gestern war zumindest die Stimme wieder da. Die Kraft wird der 53-Jährige brauchen, denn zum Rückrundenstart steht der langjährige Co-Trainer bei den Westfalenligafrauen von Germania Hauenhorst in der Alleinverantwortung.Nach der überraschenden Winterpausen-Trennung von Clemens Gude machte sich die Fußballabteilung um Obfrau Lisa Stoltmann mit Hochdruck auf die Suche nach einem neuen Chefcoach. ?Wir haben sofort eine Liste erstellt und 15 Namen abtelefoniert. Ich habe mir 15 blutige Nasen geholt?, musste Stoltmann erkennen, dass der Weg steinig wird.Schließlich kamen dennoch drei Kandidaten in die engere Auswahl ? mit mäßigem Erfolg: Einer sagte von sich aus ab, ein anderer Kandidat signalisierte erst Bereitschaft, zog dann aber zurück, als es ernst wurde. Übrig blieb ein Mann, dessen fachliche Qualifikation nicht in Abrede stand und der bereits ein Frauenfußballteam in der Westfalenliga trainiert hatte.Zudem wäre derjenige sofort verfügbar gewesen und ...