Ausgabe vom 25.02.2023 Seite 45

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Panorama | Interview NR. Edward Berger wird 1970 in Wolfsburg geboren. Nach der Schule absolviert er ein Regiestudium in New York. Danach sammelt er Praxiserfahrung bei Hollywood-Regisseuren wie Ang Lee und Todd Haynes. Für das deutsche Fernsehen dreht er Episoden von ?Tatort?, ?Bloch?, ?Unter Verdacht? sowie ?Deutschland 83?. International tritt er mit Serien wie ?The Terror? und ?Patrick Melrose? hervor. Sein Kinofilme ?Jack? und ?All My Loving? werden zur Berlinale eingeladen. Sein größter Erfolg wird dann die Verfilmung von Remarques ?Im Westen nichts Neues?. Die Netflix-Produktion wird für neun Oscars nominiert, auch in den Top-Kategorien Bester Film und Bester internationaler Film. Ob Berger eine der Trophäen bekommt, entscheidet sich in der Oscar-Nacht am 12. März.Edward Berger ist mit der Schauspielerin Nele Mueller-Stöfen verheiratet und lebt in Berlin. Gefeiert wird auf jeden Fall Edward Berger spricht über die Oscar-Chancen seines Werks ?Im Westen nichts Neues? Edward Bergers Kriegsfilm ?Im Westen nichts Neues? ist für neun Oscars nominiert ? nie ging ein deutscher Film mit so vielen Chancen ins Rennen. Im Interview berichtet der Regisseur, ob er heimlich schon eine Oscar-Rede einübt.