Ausgabe vom 05.12.2023 Seite 18

Suchbegriffe 05.12.2023    18


Umbau soll in 2024 beginnen Vergabeverfahren für die Schleuse Rodde ist noch nicht ganz abgeschlossen RHEINE-RODDE. Die Erneuerung der Schleusenstandorte Gleesen, Hesselte, Venhaus, Rodde und Bevergern ist ein Jahrhundertwerk. Bis aber in Rodde oder gar in Bevergern die übergroßen Großraumschiffe einfahren können, werden noch weitere Jahre vergehen.Ein Jahrhundertwerk ? ohne Übertreibung trifft das auf die Erneuerung der Schleusenstandorte Gleesen, Hesselte, Venhaus, Rodde und Bevergern zu. Die Bauwerke an der Nordstrecke des Dortmund-Ems-Kanals sollen fit gemacht werden auch für ?übergroße Großraummotorschiffe? mit einer Länge von 135 Meter. Die sechs Schleusen, dazugezählt die bereits 1974 erweiterte Schleuse Altenrheine, befinden sich auf einem 29 Kilometer langen Kanalabschnitt und überwinden zusammengerechnet einen Höhenunterschied von 29 Metern, davon 8,10 Meter in Bevergern und 3,80 Meter in Rodde.Und wie bei einem Jahrhundertbauwerk dieser Größenordnung wenig überraschend, geriet und gerät der Fahrplan der Fertigstellung immer wieder durcheinander: Die Fertigstellung weicht von der ursprünglichen Planung um Jahre, sogar Jahrzehnte ab. Am weitesten gediehen ist nach Information von Birgit Maßmann, Leiterin des Wasserstraßen-Neubauamts Datteln, bislang ...