Ausgabe vom 03.01.2024 Seite 15

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Emsmühle rückt in den Blickpunkt Wo liegt Schwachstelle beim Hochwasserschutz?/Bezirksregierung verkündet das Ende des Wasserkraftwerks RHEINE. Das Weihnachtshochwasser der Ems hat die historische Emsmühle wieder in den Blickpunkt des Interesses gerückt. Nachdem im Bereich des Mühlentörchens allen Hochwasserschutzmaßnahmen zum Trotz doch Wasser in den nördlichen Innenstadtbereich geflossen war, die zusätzliche Sicherungsmaßnahmen mit ?Big Packs? zur Sicherung beispielsweise der benachbarten Familienbildungsstätte erforderten, stand das auf das Jahr 1754 in seinen Ursprüngen zurückgehende Gebäude im Verdacht, Schwachstelle gewesen zu sein.Nachdem Bürgermeister Peter Lüttmann in einigen öffentlichen Äußerungen ? zuletzt bei der Bauerschaftsversammlung in Altenrheine ? vorsichtig diesen Verdacht geäußert hatte, ruderte sein Büroleiter Frank de Groot-Dirks gestern ein wenig zurück. ?Die Ursache ist noch nicht klar?, sagte er. Zwar spreche einiges dafür, dass Wasser über das Turbinenhaus eingedrungen sein könnte. Das könne aber auch für die benachbarten Garagen gelten, die im Eigentum der Stadt seien. ?Letztlich wird man das erst klären können, wenn das Wasser endgültig abgezogen ist?, sagte der Stadtsprecher.Für die Besitzerin der Emsmühle, die ...