Ausgabe vom 07.02.2024 Seite 14
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Der Mensch muss gelassen bleiben Fünf Tipps: So zieht der Hund nicht mehr an der Leine ?Kein Hund kann entspannt an der Leine laufen, wenn der Halter nicht entspannt ist?, erklärt Andreas Ohligschläger, Mensch-Hund-Coach und Autor (?Seelenpartner Hund?) aus Eschweiler. Der Hund frage sich dann so etwas wie: ?Was willst du mir eigentlich zeigen, lieber Zweibeiner? Du bist doch selbst unzufrieden, nicht ausgelastet und voll mit aufgestauter Energie!?Eine Disposition zum Leine-Zerren gibt es aber schon auch: Ein Terrier springt womöglich schnell auf Reize an, ein Neufundländer hat vielleicht ein eher gemütliches Wesen und ein verängstigter Hund aus dem Tierschutz vielleicht Traumatisches in der Vergangenheit erlebt, was sich ungünstig auswirkt.Das Anti-Zerr-Training startet für jeden Hund und jedes Herrchen trotzdem gleich. Die erste Lektion lautet: Gelassenheit üben.Der erste Schritt bei jedem Spaziergang beginnt an der Haustür: ?Wenn ihr nicht wollt, dass euer Hund euch draußen durch die Gegend zieht, müsst ihr schon drinnen Ruhe in die ganze Sache bringen?, rät Ohligschläger. Also: Selbst erst mal herunterkommen, entspannen, sich Zeit lassen beim Fertigmachen von Mensch und Tier. ?Ist Ihr Hund sehr aufgekratzt, machen Sie nach dem Anlegen des Halsbandes erst mal ...