Ausgabe vom 07.02.2024 Seite 15

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Wenig Hoffnung auf Haltepunkt Reaktivierung des Rodder Bahnhofs ist durch die Einstufung des NWL in der Priorität weit nach hinten gerückt RHEINE-RODDE. Die Reaktivierung des Bahnhaltepunktes in Rodde ist ein hehrer Wunsch, der schon vor fast vier Jahren auf Initiative der Fraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen entwickelt wurde. Seit Anfang Januar liegt jetzt die Rückmeldung der zuständigen Gesellschaft Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) vor, der Rheines Beigeordnete Milena Schauer im jüngsten Bau- und Mobilitätsausschuss zum Stoßseufzer veranlasste: ?So richtig Zuversicht kann ich nicht haben.?Der Haltepunkt Rodde sei in die Kategorie D von insgesamt fünf Stufen einsortiert worden ? eine Realisierung also eher unwahrscheinlich. Insgesamt hatte der NWL nach Auskunft der Rheiner Stadtverwaltung 92 Vorschläge für neue Bahnstationen an Bestandsstrecken in Westfalen-Lippe untersucht. Kategorie D bedeutet ?nicht in den Fahrplan integrierbar?, womit 49 untersuchte Stationen besser abschneiden als Rodde. ?Daher ist eine Umsetzung für Rodde aktuell nicht absehbar?, hieß es in der Verwaltungsinformation an den Ausschuss.Das ließ den Rodde Ratsherrn Markus Tappe (CDU) nicht ruhen. ?Mit einigen Angaben bin ich nicht einverstanden?, schimpfte er. So sehe er wesentlich ...