Ausgabe vom 13.02.2024 Seite 6

Suchbegriffe 13.02.2024    6


Immobilienpreise fallen weiter stark Keine Trendwende in Sicht ? Erfolg des Homeoffice setzt Büro-Markt unter Druck BErlin.Auf dem deutschen Immobilienmarkt ist nach Einschätzung der wichtigsten Finanzierer noch kein Ende der Krise in Sicht. Im vierten Quartal 2023 verbilligten sich Wohnimmobilien nach Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) im Vergleich zum Vorquartal im Schnitt um 1,6 Prozent. Zum Vorjahreszeitraum stand ein Minus von 6,1 Prozent, berichtete der Verband, der unter anderem Deutsche Bank, Commerzbank, Landesbanken und große Sparkassen vertritt. Bei Gewerbeimmobilien, wo besonders Büros wegen des Homeoffice-Trends unter Druck stehen, verzeichnete der Verband Preiseinbrüche wie nie zuvor in dem Bereich. Die Probleme erfassen zunehmend auch Banken.Die am Montag veröffentlichten Zahlen zeigen, dass die Stabilisierung auf dem Immobilienmarkt länger dauert als von vielen erwartet. Schon seit Mitte 2022 fallen die Preise. ?Eine Trendwende bei den Immobilienpreisen, über die bereits des Öfteren in der Öffentlichkeit spekuliert wird, ist noch nicht absehbar?, sagte VDP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. ?Auch 2024 wird vorerst schwierig bleiben.?Der Immobilienpreisindex des VDP basiert auf Daten zu Transaktionen von mehr als 700 Banken und ist ...