Ausgabe vom 11.07.2024 Seite 15

Suchbegriffe 11.07.2024    15


Wettlauf gegen die Gewitterfront Die Staubwolke gibt diesem Bild Dynamik. Und die Dynamik steht sinnbildlich für den Stress der Landwirte und Lohnunternehmer, die das herrliche Sommerwetter am Dienstag nutzten, um möglichst viel Gerste und Stroh trocken in die Scheunen zu bringen. Tatsächlich mussten sie sich sputen, weil es bereits am Abend schon wieder heftige Gewitter mit viel Regen gegeben hat. Quasi ein Wettlauf gegen das Wetter. Wer die Ernte am Dienstag nicht mehr einfahren konnte, muss sich wohl wieder ein paar Tage gedulden. Das Wetter bleibt unbeständig. Tatsächlich fehlt den Landwirten in diesem Jahr die Sonne. Darauf wies kürzlich Guido Seedler, Getreidemarktexperte beim Deutschen Raiffeisenverband (DRV) in einer Pressemeldung hin. ?Das Pflanzenwachstum und damit auch die Erntemenge und -qualität werden stark von der Anzahl der Sonnenstunden beeinflusst. Diese fällt in diesem Jahr geringer als in den Vorjahren aus.? Als Erstes wird die Wintergerste gedroschen. Und die muss bei der Ernte möglichst trocken sein. Das gilt auch für das Stroh: Feuchtes Stroh kann sich in den Pressballen erwärmen und sogar entzünden.Rapreger Rheiner Emsig Es war kurz vor den Ferien. Der Sportunterricht der Klasse fand im Schwimmbad statt. Die Lehrerin wundert sich über die ...