Ausgabe vom 20.09.2024 Seite 4
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Eine Spur führt in die Niederlande Ermittlungen zu Explosionen in Köln Eine Serie von Sprengungen erschüttert den Raum Köln. Geschäfte brennen aus, Hauseingänge werden durch Sprengungen verwüstet, Geiseln in einer Villa festgehalten ? die Polizei sieht sich derzeit mit einer neuen Dimension von Gewalt unter kriminellen Banden konfrontiert. Zuletzt gab es zwei Explosionen binnen 48 Stunden. Unbeteiligte Bürgerinnen und Bürger laufen Gefahr, durch Zufall in die Schusslinie zu geraten.?Wir stehen hier als Polizei Köln aktuell vor großen Herausforderungen durch beispiellose Fälle der Gewalt und Schwerkriminalität, die es bis dato in Köln so noch nicht gegeben hat?, sagte der Chef der Kölner Kriminalpolizei, Michael Esser, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im Polizeipräsidium. Er musste dabei einräumen: ?Wir können Ihnen heute noch keine Ermittlungserfolge präsentieren.?Es werde aber mit Hochdruck ermittelt. Mehr als 60 Ermittlerinnen und Ermittler bearbeiteten den Komplex, und gerade nach den beiden Explosionen in dieser Woche in der Kölner Innenstadt gebe es ?vielversprechende Hinweise, denen wir jetzt akribisch nachgehen?. Insgesamt liefen schon circa 30 Ermittlungsverfahren gegen 25 Beschuldigte.?Die Verbindungen zur Organisierten Kriminalität in den ...