Ausgabe vom 21.11.2024 Seite 26
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Panorama des Wandels und der Konstanten Ausstellung des Ruhrmuseums zeigt Architekturfotografien des Unesco-Welterbes Zollverein Essen.. Drei Jahrzehnte des Wandels auf dem Areal der ehemaligen Zeche Zollverein erfasst die Sonderausstellung des Ruhrmuseums in Architekturfotografien. Wegen ihrer GröÃe und ihres im Baustil wiedergegebenen Funktionalismus wird der als âschönste Zeche der Weltâ bezeichnete Gebäudekomplex oft âWahrzeichen der Bergbaugeschichte des Ruhrgebietsâ genannt. Nach der Stilllegung 1986 wurde das Gelände im Jahre 2001 in die Liste des Unesco-Welterbes aufgenommen. In vielen Fotografier-Besuchen hat Bernd Langmack die Veränderungen von 1991 bis 2024 im Bild festgehalten. Herausgekommen sei eine âLangzeitaufnahme Zollvereinsâ, sagt Ruhrmuseumsdirektor Heinrich Theodor Grütter und spricht von einem âeinzigartigen fotografischen Dokumentâ. Die Zeche im Essener Norden, auf der von 1851 bis 1986 Kohle gefördert wurde und deren Kokerei zwischen 1961 und 1993 Koks produzierte, wurde anschlieÃend nach einem verhinderten Abriss unter Denkmalschutz gestellt und seitdem konsequent zu einem âTransformationsstandort für Kultur, Bildung, Wissenschaft und Forschungâ durch zahlreiche Um-, Neu- und ...