Ausgabe vom 17.03.2025 Seite 3
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Erneut Entschärfung in Osnabrück osnabrück Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mussten am Sonntag erneut einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg in Osnabrück entschärfen. Die 500 Pfund schwere britische Fliegerbombe wurde bei Arbeiten für die Verlegung eines Erdkabels im Stadtteil Voxtrup entdeckt. Mehr als 4000 Menschen mussten nach Angaben der Polizei am Morgen ihre Häuser und Wohnungen verlassen, die Rückkehr war erst gegen 17 Uhr möglich. Mit der Hilfe von Drohnen und einem Hubschrauber wurde das Sperrgebiet rund einen Kilometer um den Bombenfundort kontrolliert. Auch ein Teilstück der Autobahn 33 musste zwischen den Anschlussstellen Fledder und Lüstringen gesperrt werden. Teilnehmer einer genehmigten Demonstration für den Klimaschutz nutzten die Sperrung und fuhren am Morgen mit Fahrrädern über den Abschnitt. Am Mittag begannen die Experten mit den Entschärfungsarbeiten. Erst Mitte Februar wurden gleich vier Blindgänger, ebenfalls im Stadtteil Voxtrup, beseitigt. Drei von ihnen konnten entschärft werden, eine musste vor Ort gesprengt werden. Damals mussten rund 12.000 Menschen den Sperrbezirk verlassen. Und es war nicht die letzte Aktion dieser Art in Osnabrück. In drei Wochen (6. April) ist die ...