Ausgabe vom 05.04.2025 Seite 11

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Erst köpfte „Schallo“, dann kegelte er „Die stillen Schieber“ wuchsen aus Fußballern und Vorstandsmitgliedern der SG Eintracht Rheine RHEINE. Haare und Koteletten trug man gerne etwas länger, die Stutzen dafür auf Knöchelhöhe – in den 1970er Jahren sah Fußball-Deutschland anders aus. Damals vielleicht mehr als heute aber galt die Freundschaft als hohes Gut, die auch nach Schlusspfiff gehegt und gepflegt wurde. Nichts anderes galt für die Sportkameraden der SG Eintracht Rheine, bis 1994 ein Vorgängerverein des heutigen FCE. Im Frühjahr 1974 befanden einige Vorstandsmitglieder des 1968 gegründeten Fußballvereines, dass sie sich zusätzlich zur schönsten Nebensache der Welt ein weiteres gemeinsames Vergnügen erlauben könnten. Gesagt, getan. Sie beschlossen, sich einmal im Monat auf der Kegelbahn der damaligen Gaststätte Ludwig Stockmann in Wadelheim zu einem Kegelabend zu treffen. Zur Kugel griffen die Gründungsmitglieder Hermann Haar, Hans Beckmann, Alfred Remme und Karl-Heinz Homeier. Letzterer spielte seit Anfang der 1970er Jahre für die SG Eintracht, meistens für die 2. Mannschaft. „Für mehr hat meine Qualität nicht gereicht“, fügt der heute 77-Jährige mit einem Lachen ...