Ausgabe vom 05.04.2025 Seite 45

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„So fünfte Reihe vom Seeufer“ Wigald Boning über immer wieder neue Ideen und Exklusivität in seinem Wohnort am Ammersee Mit dem Blödel-Titel „Mief“ wurde der Komiker Wigald Boning bekannt. Heute steigt der 58-Jährige jeden Tag in ein anderes Gewässer. Über seine Ideensuche, seine deutlich größere Frau, unsere Sehnsucht nach Humor sowie das Leben am Ammersee spricht er im Interview. Von Lars Laue H err Boning, wir treffen uns hier in Hamburg. Waren Sie heute Morgen schon in der Alster schwimmen? Wigald Boning: Nein, noch nicht, aber das folgt im Anschluss an das Interview, nach einem kurzen Mittagsschläfchen. Sie setzen Ihr Projekt, täglich ins kalte Wasser zu springen, also fort und machen die angestrebten 1000 Tage voll? Boning: Ja, und ich werde auch danach noch weitermachen. Es gibt einfach keinen Grund, damit aufzuhören. Ich wüsste 100 Gründe. Es ist eiskalt, um nur mal einen zu nennen. Boning: Es wird jetzt aber warm. Da würde ich ungern, gerade wenn es am schönsten ist, aufhören. Nein, wenn, dann muss man sich im Herbst ausklinken. Theoretisch. Praktisch habe ich es noch nie geschafft. Aber möglicherweise jetzt im Herbst, mal sehen. Es ist jederzeit möglich, dass ich die Lust verliere und sich das ...