Ausgabe vom 15.04.2025 Seite 3

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Hoffnung für Osterfeuer essen Nach dem Regen am Wochenende schöpfen die Veranstalter der traditionellen Osterfeuer in Nordrhein-Westfalen neue Hoffnung: Die Waldbrandgefahr ist längst nicht mehr so hoch wie zuletzt nach der wochenlangen Trockenheit. Der Deutsche Wetterdienst schätzte die Gefahr von Waldbränden am Montag nur noch als „gering“ ein. Auf der Waldbrandgefahren-Skala von 1 bis 5 wurde für die meisten nordrhein-westfälischen Regionen die Stufe 2 angegeben. Weil die Meteorologen im Laufe der Woche weiteren Regen erwarten, könnte die Waldbrandgefahr sogar fast landesweit auf die niedrigste Stufe 1 („sehr niedrige Gefahr“) sinken. Eine konkrete Prognose für das Osterwochenende veröffentlicht der Deutsche Wetterdienst erst Mitte der Woche. Veranstalter, Ordnungsämter und Feuerwehr beraten seit Tagen über die Frage, ob die Osterfeuer wegen der wochenlangen Trockenheit in diesem Jahr überhaupt stattfinden können. Die Sorge ist, dass ein paar Funken ausreichen könnten, um trockene Wälder oder Wiesen in Brand zu stecken. Zuletzt hatte es am Wochenende mehrere Waldbrände etwa im Sauerland gegeben. Die ersten Orte haben ihr Feuer wegen der Waldbrandgefahr bereits vorsorglich abgesagt – etwa im ...