Ausgabe vom 19.04.2025 Seite 16

Suchbegriffe 19.04.2025    16


„Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln“ KREIS STEINFURT. Ein Ostergruß von Superintendentin Susanne Falcke: „Der Tod hat nicht das letzte Wort. Diese einfache, aber kraftvolle Botschaft steht im Zentrum des Osterfestes. Sie ist alt – und zugleich von ungebrochener Aktualität. In einer Welt, die geprägt ist von Kriegen, Leid und Unsicherheit, feiern wir Christinnen und Christen das Leben. Ostern ist der Aufstand der Hoffnung gegen alle Hoffnungslosigkeit. Diese Hoffnung hat in diesem Jahr ein besonderes Gewicht. Die Welt wirkt an vielen Stellen aus den Fugen geraten: Kriege, Krisen, Panik. Gerade jetzt brauchen wir diese Botschaft, die das Herz festigt und Zuversicht schenkt. Dunkelheit und Leid behalten nicht die Oberhand. Am Ende steht das Leben. In diesem Jahr feiern alle großen christlichen Kirchen das Osterfest am selben Tag – am 20. April. Trotz aller Unterschiede sind wir verbunden in einer gemeinsamen Hoffnung. Diese Hoffnung hat Menschen getragen, die in dunkelsten Zeiten gelebt haben. Ostern bedeutet nicht: Alles ist gut. Aber es sagt: Es wird nicht alles bleiben, wie es ist. Es gibt Hoffnung. Für uns persönlich, für unsere Gesellschaft, für diese Welt. Das Leben setzt sich am Ende durch – es kann neu beginnen. ...