Ausgabe vom 23.07.2025 Seite 19

Suchbegriffe 23.07.2025    19


Schwimmerinnen haben es schwer Warum manche Profi-Sportlerinnen wenig Geld verdienen Wasserballett nennen manche die Sportart von Klara Bleyer. Sie ist Synchronschwimmerin und zeigt passend zu Musik Figuren im Wasser. Bei der Schwimm-Weltmeisterschaft, die derzeit in Singapur stattfindet, ist Synchronschwimmen eine Disziplin. Die deutsche Nationalmannschaft im Synchronschwimmen hat allerdings ein Problem: Das Team braucht ungefähr 65.000 Euro für die Reise zur WM, unter anderem für Flüge und Hotelzimmer. Der deutsche Staat fördert die Mannschaft mit einem recht großen Betrag, zahlt aber nicht alles. Deshalb hat der Schwimm-Verband Spenden für die Synchronschwimmerinnen und ihre Betreuer gesammelt. So etwas würde man vom Fußball nie hören. Aber in manchen Disziplinen fehlt sogar den besten Sportlerinnen Geld, um zu einem großen Turnier wie einer WM fahren zu können. Woran liegt es, dass es im Profi-Sport beim Thema Geld so große Unterschiede gibt? „Der Verdienst richtet sich immer danach, wie viel Interesse es an einer Sportart gibt“, sagt der Experte Professor Holger Preuß. So geben beim Fußball Menschen viel Geld zum Beispiel für Fernseh-Abos, Eintrittskarten und Fan-Artikel aus. Viele Firmen machen Werbung bei ...