Ausgabe vom 28.07.2025 Seite 16
Suchbegriffe 28.07.2025 16
In höchsten Höhen messen Die Wetterstation auf der Zugspitze besteht seit 125 Jahren Auf der Zugspitze ist es meist kalt. Der höchste Berg Deutschlands ist fast 3000 Meter hoch. Es schneit manchmal sogar im Sommer. Seit 125 Jahren misst dort eine Wetterstation Temperatur, Niederschlag und andere Werte. Wozu das gut ist, erfährst du hier. Um das Wetter möglichst gut vorherzusagen, brauchen Forschende möglichst viele Daten. Die liefern zum Beispiel Satelliten aus dem All und eben Wetterstationen. Von denen sind mehr als 80 in Deutschland verteilt. Die höchste davon ist die auf der Zugspitze in den Alpen. Für die Ergebnisse interessieren sich auÃer Meteorologen auch Behörden, Umweltämter oder Fachleute für Wälder und Landwirtschaft. Früher arbeiteten noch Wetterbeobachter an der Wetterstation. Heute erledigt ein Computer die meiste Arbeit automatisch. Der wertet verschiedene Messgeräte aus: Eines misst die Temperatur, ein anderes die Menge Regen oder Schnee, und so weiter. An der Zugspitze werden so unter anderem Luftdruck, Wind, Sonnenscheindauer, Sichtweite und Höhe der Wolken erfasst. Techniker überwachen, dass die Daten auch richtig genutzt werden. Die vielen Werte helfen den Fachleuten, Vorhersagen zu treffen. Wetter ist dabei ...