Ausgabe vom 29.07.2025 Seite 15

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Ein Stelldichein des Schlagers Sonntagnachmittag beim Emsfestival litt etwas unter dem wechselhaften Wetter RHEINE. Die Schlagerfans kamen am Sonntagnachmittag zum Abschluss des Emsfestivals für Familien voll auf ihre Kosten. Vanessa Neigert moderierte und trat am Ende mit Schlagern aus den 1960er Jahren auf. Sie begeisterte mit ihrer Art und den Songs, an die sich vorrangig ältere Menschen noch gut erinnern: „Liebeskummer lohnt sich nicht, my darling“, „I beg your pardon, I never promised you a rose garden“ oder „Schuld war nur der Bossa Nova“. Die Interpretin entstammt einer Hochseil-Artistenfamilie aus Thüringen und ist an das Show-Leben gewöhnt. Das war deutlich an der Selbstverständlichkeit ihres Auftritts zu spüren. Mit ihrer Stimme überzeugte sie das Publikum, das ihr mit großem Applaus dankte. „Liebe Nea, du hast das Publikum in Rheine wachgeküsst“, lobte sie zu Beginn den Vortrag von Nea Marten, die als Erste auftrat und die vielen Zuschauer in Stimmung brachte. Allerdings waren es wohl aufgrund der durchwachsenen Wetterlage etwas weniger als sonst, zumal man die Brücke zur Stadthalle wegen Umbauarbeitern nicht nutzen konnte. Nea Marten aus Erfurt erzählte, dass sie sich in der Corona-Zeit dem ...