Ausgabe vom 19.09.2025 Seite 13

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Zehn Staffeln, ungezählte Stürze So funktioniert „Ninja Warrior“ Der Mensch kann vieles. Im deutschen Fernsehen kann er seit Jahren auch an Stangen baumeln, über wackelige Bretter hetzen und irgendwann ins Wasser fallen. Die Show „Ninja Warrior Germany“ ist zu einem unverhofften Dauerbrenner geworden. Am Freitag (19. September, 20.30 Uhr, RTL) feiert sie Jubiläum – es startet die bereits zehnte Staffel. Am Konzept hat sich im Kern wenig verändert, auch wenn immer wieder neue (oft auch: noch monströsere) Hindernisse konstruiert oder Spezial-Regeln eingeführt werden: Kandidatinnen und Kandidaten müssen einen extrem anspruchsvollen Hindernis-Parcours durchqueren, um Geld zu gewinnen. Wer alles schafft und auf einen Buzzer drückt, kommt eine Runde weiter. Wer scheitert, stürzt meist in einem großen Wasserbottich. Manche Kandidaten sind nur ein paar Minuten zu sehen, weil sie gleich am ersten Hindernis fulminant abprallen. Wer das Fernsehen kennt, weiß, dass es dort vergleichbar kurzlebig zugehen kann. Wer schwächelt, fliegt raus – das gilt für noch so tapfere „Ninja“-Krieger ebenso wie für Sendungen. „Ninja Warrior Germany“ aber läuft seit 2016 mit erstaunlich langem Atem. Wer ...