Ausgabe vom 07.11.2025 Seite 8
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Die verschwundene Eisbachwelle In München hoffen Surfer auf eine schnelle Rückkehr München. Menschen mit Surfbrett unter dem Arm gehören in München zum alltäglichen Stadtbild. Ob Sommer oder Winter, die Eisbachsurfer sind quasi legendär, und die Welle am Rande des Englischen Gartens ist ein Hotspot für Touristen und Schaulustige. Seit Tagen ist nicht nur die Surferszene der bayerischen Landeshauptstadt in Aufruhr, denn die Welle ist weg. Verschwunden. Ein erster Versuch, sie künstlich zu reaktivieren, blieb bisher erfolglos. Doch es gibt weitere Optionen. Was macht die Eisbachwelle so auÃergewöhnlich und berühmt? Die Eisbachwelle gilt als die weltweit konstanteste, gröÃte und beste Flusswelle mitten in einer GroÃstadt und ist seit mehr als 40 Jahren besurfbar, wie die Stadt mitteilt. Es kann ganzjährig gesurft werden. Die Welle ist anspruchsvoll und zieht Surfer aus aller Welt an. Auch der kalifornische Surferstar und mehrfache Weltmeister Robby Naish stieg schon am Eisbach auf sein Board. Warum ist die Eisbachwelle verschwunden? Weshalb sich die Eisbachwelle nicht mehr aufbaut, ist unklar. Nach der jährlichen Bachauskehr, bei der nach Angaben des Baureferats unter anderem das Bachbett von Unrat und Sedimenten befreit worden ...
