Ausgabe vom 07.11.2025 Seite 13

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„I Am Burt Reynolds“ Doku über die Filmlegende auf Arte In den 70er und 80er Jahren war Burt Reynolds einer der größten Hollywood-Stars. Er war schlagfertig, charmant und gutaussehend, ein Sexsymbol mit Schnauzbart, das den netten Kerl von nebenan genauso glaubwürdig verkörpern konnte wie den draufgängerischen Antihelden. Der Dokumentarfilm „I Am Burt Reynolds“ von 2020 zeichnet die Karriere und das turbulente Privatleben des Schauspielers nach. Zwischen 1975 und 1982 war Reynolds laut Branchenmagazinen der kommerziell erfolgreichste Schauspieler der Welt. Ursprünglich war das nicht sein Ziel gewesen. Lange, bevor er mit Filmen wie „Beim Sterben ist jeder der Erste“, „Ein ausgekochtes Schlitzohr“ oder „Auf dem Highway ist die Hölle los“ für klingelnde Kinokassen sorgte, galt er als hoffnungsvolles Football-Talent. Doch eine Verletzung beendete seinen Traum von einer Profikarriere vorzeitig. Am College entdeckte er die Schauspielerei für sich. Regisseur Adrian Buitenhuis, der schon Dokumentationen über Robin Williams und Heath Ledger inszenierte, zeigt in „I Am Burt Reynolds“ nicht nur den strahlenden Leinwandhelden, sondern den Menschen dahinter. Sein Humor, seine Lässigkeit und die ...