Ausgabe vom 13.12.2025 Seite 30

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Zusätzliche Förderung für Jüdisches Museum berlin Die Bundesregierung fördert das Jüdische Museum in Berlin im kommenden Jahr mit zusätzlichen 450.000 Euro. Grund sei das umfangreiche Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm, das zum 25-jährigen Bestehen des Museums 2026 geplant ist, sagte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) am Freitag. Die Stiftung Jüdisches Museum Berlin wird mit jährlich rund 25 Millionen Euro aus dem Kultur- und Medienetat der Bundesregierung unterstützt. 2024 besuchten mehr als 650.000 Menschen das Museum im spektakulären Zickzack-Bau des US-amerikanischen Architekten Daniel Libeskind. Die Dauerausstellung zeigt die 1700-jährige Geschichte der Juden in Deutschland. Das Jüdische Museum Berlin sei eine der wichtigsten kulturellen und moralischen Institutionen des Landes, so Weimer – „ein Museum, das nicht beruhigt, sondern bewegt“ und „nicht abgrenzt, sondern öffnet“. Es sei von besonderer Bedeutung, „das Jubiläum dieses einzigartigen Hauses gebührend zu feiern“. Es gibt dort Ausstellungen, Veranstaltungen, eine öffentlich zugängliche Bibliothek, ein Archiv sowie digitale und pädagogische Programme, etwa die Kinderwelt„Anoha“.Schottland zeigt ...