Ausgabe vom 17.12.2025 Seite 9
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Tierische Sache Abseits Am Sonntag startet der âAfrica Cup of Nationsâ â in Deutschland griffiger als Afrika-Cup bezeichnet. Die 35.â Auflage der Kontinentalmeisterschaft, die in Marokko ausgetragen wird, endet am 18. Januar mit dem Endspiel im Stade Moulay Abdallah in Rabat. Aus Sicht des Gastgebers am liebsten mit Beteiligung der âLöwen vom Atlasâ. So wird deren Nationalmannschaft genannt. Das Turnier wird tierisch. Dafür sorgen 17 der 24 teilnehmenden Teams. Die sind nach Tieren benannt. Die unbezwingbaren Löwen aus Kamerun, die Wüstenfüchse aus Algerien, die Supereagles aus Nigeria oder die Elefanten von der Elfenbeinküste haben hier ja einen gewissen Bekanntheitsgrad. Aber wer kennt die Hengste aus Burkina Faso, die Leoparden aus dem Kongo, die Zebras aus Botsuana, die Mambas aus Mosambik oder die Kraniche aus Uganda? Bei so viel schwergewichtigem und gefährlichem Getier fällt eine Elf irgendwie aus dem Raster: Die Quastenflosser von den Komoren. Schon der Spitzname lässt darauf schlieÃen, dass die Auswahl des vor der afrikanischen Ostküste gelegen Inselstaats irgendwie nur AuÃenseiterstatus besitzt. Quastenflosser verfügen über ein Gelenk im Schädel. Dieses Gelenk erlaubt es ihnen, den Oberkiefer ...
