Ausgabe vom 21.10.1978 Seite 66
Seiten
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122
Suchbegriffe 21.10.1978 66
DIE ZENO LEUTE waren nie ein Freund von großer Traurigkeit. Wenn sie es auch mit der Erfüllung ihrer täglichen Aufgaben man könnte auch sagen ihrer und ihrer Mitarbeiter Pflichten konsequent eisern und haargenau nahmen, so wußten sie doch die Stunden der Freizeit und Muße sehr wohl zu schätzen, und das um so mehr, als diese meist knapp bemessen waren. Konsequent eisern das mußten die Zeno Verleger als Betriebsführer sein und haargenau dazu, weil die Herausgabe einer Zeitung nun einmal strengste Pünktlichkeit, vor allem auch Genauigkeit erfordert. Wenn Gelegenheit gegeben war, dann machten sie sich gemeinsam auf den Patt nicht selten mit den Redakteuren ihrer Schriftleitungen das waren zumeist so eine Art Familienausflüge, zumal auch, die Ehefrauen mit von der Partie waren. Aber auch diesen gemeinschaftlichen Fahrten hatte ein tieferer Sinn zugrunde zu liegen, denn Gammeln in des Wortes heutiger Bedeutung war etwas, das den Zeno Leuten zu allen Zeiten abgegangen ist und auch heute nicht liegt Sei es, daß eine Fahrt ins Emsland und in den Hümmling der Erweiterung des heimatlichen Horizonts galt rechts Mitte , sei es, daß ein Ausflug nach Arnheim und Nymwegen Bild oben dem Kennenlernen bzw. der Vertiefung von Bekanntschaften zwischen Presseleuten von diesseits und ...