Ausgabe vom 21.10.1978 Seite 120

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Wohnungen zunächst ein riesiger Engpaß! DIE WOHNUNGSNOT war vor 20 Jahren eines der brennendsten lokalen Probleme auch hier engagierte sich der Bund durch Förderung. Sorgte die Bundeswehrverwaltung dafür, daß die Bundeswehrangehörigen durch entsprechende Förderung des Wohnungsbaues für ihre Familien ein Unterkommen fanden, so trug sie auch in ganz erheblichem Maß zur Verbesserung der Infrastruktur von. Rheine bei. Das heißt Nicht nur militärische, sondern auch zivile Bauvorhaben wurden in die Förderung einbezogen. Der Hintergrund Bei bestimmten Baumaßnahmen auf dem zivilen Sektor hat die Bundeswehr durchaus ein militärisches Interesse, z. B. wenn es um Neubauten oder auch nur Erweiterungen von Straßen geht, die für militärische Anlagen von Verkehrsbedeutung sind. Andererseits bedeutet die Stationierung von Truppenteilen für die Gemeinden eine erheblich höhere Inanspruchnahme kommunaler Einrichtungen. In beiden Beispielen und anderen leistet die Bundeswehrverwaltung in Form von Zuschüssen ihren Beitrag. Die Gemeinden wissen darum und stellen entsprechende Anträge. Auf diese Weise sind in den vergangenen zwei Jahnzehnten nach Rheine erhebliche Finanzhilfen geflossen. Für Schulen, Kanalisation, Hauptsammler und Pumpstationen erhielt Rheine 1501 356 DM an ...