Ausgabe vom 14.07.2001 Seite 52
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Karl Heinz Rücker hat seine Tochter Alma durch den Plötzlichen Sauglmgstod verloren. Seitdem engagieren sich seine Frau und er für die Erforschung der rätselhaften Todesursache. Rücker zeigt auf diesem Bild Erste Hilfe Maßnahmen. Foto jho Junge Eltern sollten nicht in Panik verfallen. Sie sollten die Risiken des Plötzlichen Säuglingstodes aber auch nicht unterschätzen. Er ist noch immer die häufigste Todesursache von Babys. Plötzlich kam der Tod. Es traf sie wie ein Schlag aus heiterem Himmel. Wie vor den Kopf geschlagen. Nichts hatte darauf hingedeutet. Alina war ein ganz normales Baby, zehn Monate alt. Die Schwangerschaft von Brigitte Rücker war ohne Probleme verlaufen, das Kind war gesund, keine Anzeichen einer Krankheit. Doch dann kam der schreckliche Tag Alina lag tot in ihrem Bettchen. Nüchterne Diagnose des Notarztes Plötzlicher Säuglingstod. Drei Kinder sterben pro Tag an diesem bisher unerforschten Phänomen in Deutschland. 700 Kinder pro Jahr mit 40 Prozent die häufigste Säuglings Todesursache im ersten Lebensjahr. Schwacher Trost für Karl Heinz und Brigitte Rücker. Die Eltern der kleinen Alina wollten nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Es muss doch eine Möglichkeit geben, den Plötzlichen Säuglingstod zu erforschen und zu vermeiden , ...