Ausgabe vom 14.03.2023 Seite 6

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Drei Fragen an . . .Keine Titelangabe Karin Eksen begleitet als Geschäftsführerin des Handelsverbandes NRW Westfalen-Münsterland seit Jahren das Auf und Ab des Einzelhandels in der Region ? besonders auch das Ringen um die Warenhäuser in Münster.Frau Eksen, was bedeutet die Rettung beider Warenhäuser für Münsters Innenstadt?Eksen: Zunächst einmal freut mich diese Nachricht ? und da bin ich für Münster ganz egoistisch ? sehr! Das ist ein Kompliment für die Filialen in Münster und den Einzelhandelsstandort Münster. Nun gilt es, die beiden Häuser so aufzustellen, dass die Rettung dauerhaft ist und auch die Mitarbeitenden zur Ruhe kommen können.Und welche Folgen hat diese Entscheidung für das Münsterland? Eksen: Für das Münsterland ändert sich dadurch eigentlich nichts ? außer, dass man vielleicht die Stärke Münsters als Einzelhandelsstandort noch einmal deutlich vor Augen geführt bekommt.Sind damit die Probleme für Münsters Einzelhandel gelöst? Eksen: Der Einzelhandel steht an jedem Standort vor großen Herausforderungen, das ist auch in Münster nicht anders. Es gilt, die Innenstädte so attraktiv zu gestalten, dass Besucher und Kunden gerne herkommen und gerne einkaufen. Die Existenz hängt letztendlich von den Umsätzen ab. Spannend wird aus meiner ...