Ausgabe vom 03.08.2023 Seite 2

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Bleiberecht für Jesiden gefordert Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Mehr als 40 Deutsche aus dem Niger ausgeflogen Evakuierungsaktion nach dem Militärputsch ?Ich danke meiner französischen Amtskollegin Catherine Colonna dafür von ganzem Herzen?, sagte Baerbock. In dem westafrikanischen Land hielt sich nach Einschätzung des deutschen Außenministeriums zuvor eine hohe zweistellige Zahl an Deutschen auf, die nicht mit Bundeswehr oder Botschaft verbunden sind.Im Niger hat das Militär vergangene Woche die Regierung um Präsident Mohamed Bazoum abgesetzt und die Macht übernommen. Die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas hat den Putschisten ein Ultimatum gestellt und mit dem Einsatz von Gewalt gedroht.Entwicklungsstaatssekretär Jochen Flasbarth (SPD) kündigte die Fortsetzung der humanitären Hilfe im Niger an. Die unmittelbare Versorgung der Ärmsten der Armen mit Nahrungsmitteln werde über das Auswärtige Amt und in Zusammenarbeit mit internationalen Hilfsorganisationen weitergeführt. Die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit war zuvor wegen des Putsches ausgesetzt worden. Flasbarth sagte: ?Wir können kein Geld überweisen an eine Regierung, die in der Hand von Putschisten ist.?Die Bundeswehr plant unterdessen eine Wiederaufnahme des Flugbetriebs zum ...