Ausgabe vom 04.01.2024 Seite 16
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?Die Verbindung ist nie abgerissen? Eheleute Fischer treffen Gastkind aus Weißrussland nach fast 20 Jahren wieder HÖRSTEL-DREIERWALDE Der 26. April 1986 ist als ?schwarzer Tag? in die Geschichtsbücher der Welt eingegangen. Es ist der Tag der Nuklearkatastrophe im damals noch sowjetischen Kernkraftwerk Tschernobyl und ihrer schlimmen Folgen für Mensch, Natur und Umwelt. Eine der Folgen der Katastrophe war und ist jedoch auch, dass danach viele soziale Initiativen gegründet wurden, die sich für die direkt betroffenen Menschen engagiert haben. So gibt es auch in der Grafschaft Bentheim eine Initiative, die sich für die sogenannten ?Kinder von Tschernobyl? einsetzte.Klaus Schadwinkel aus Veldhausen war hier einer der Hauptorganisatoren. Über diese Verbindung hatte auch das Ehepaar Elisabeth und Alfons Fischer aus Dreierwalde in den Jahren 2002 bis 2005 jeweils für vier Wochen im Sommer Gastkinder aus dem betroffenen Gebiet zu Besuch. Einer von ihnen war Dima Tschigir. Den kleinen Jungen von damals hat das Ehepaar nun am zweiten Weihnachtstag nach fast 20 Jahren wiedergetroffen. Ein sehr besonderes Erlebnis, wie Elisabeth Fischer berichtet.?Im Jahr 2002 waren Dima und ein zweiter Junge namens Juri zum ersten Mal für vier Wochen bei uns zu Besuch. Damals war Dima gerade mal ...