Ausgabe vom 20.07.2024 Seite 26

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Neues Leben statt Verfall und Abriss Vorstand des DEK St. Arnold bekommt eine Einweisung in die Funktionsweise der alten Waage NEUENKIRCHEN-ST. ARNOLD. ?Und dann müsst ihr hier die Waage entriegeln, den Messstreifen einlegen und diesen Hebel hier herunterziehen, schon steht das Gewicht auf dem Streifen.? Willi Ruhwinkel war ganz in seinem Element, als er den Vorstandsmitgliedern des DEK die Funktion der alten Waage an der Emsdettener Straße erläuterte. Er erinnerte sich noch an die Zeiten, als er als Angestellter für die Wartung der Waage zuständig war. ?Ich war schon des Öfteren mit einer Fettspritze in dem engen Schacht unterhalb der Waage?, berichtete er und ergänzte schmunzelnd. ?Heute käme ich da wohl nicht mehr rein.?Sie funktioniert, wie bei der Einweisung direkt getestet wurde und sich die DEK-Vorstandsmitglieder auf die Waage stellten. Bis zu zwölf Tonnen sind möglich, was auch ein Grund damals war, die Nutzung der Waage an diesem Standort aufzugeben. ?Zwölf Tonnen reichten einfach nicht mehr, denn die neueren Fahrzeuge waren deutlich schwerer?, erinnerte sich Hubert Wehmschulte, Unternehmer aus St. Arnold. Er freute sich über das Interesse an der Waage ebenso wie der ehemalige Betreiber Heino Westhoff. Die beiden waren vom DEK eingeladen worden, sich den ...