Ausgabe vom 06.11.2024 Seite 2
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Sharmahd: Iran streitet Hinrichtung ab teheran. Der Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd ist nach neuer Darstellung der iranischen Justiz nicht hingerichtet worden, sondern vor Vollstreckung seines Todesurteils gestorben. âDjamshid Sharmahd war zum Tode verurteilt, das Urteil zur Vollstreckung vorbereitet, doch verstarb er, bevor das Urteil vollstreckt wurdeâ, sagte Justizsprecher Asghar Dschahangir nach einem Bericht des Justizportals Misan. Bei Misan handelt es sich um die offizielle Nachrichtenagentur der iranischen Justiz. Noch am Montag der Vorwoche hatte das Portal die Vollstreckung des Todesurteils gegen Sharmahd verkündet. Warum die Justiz nun eine Woche später eine andere Darstellung veröffentlicht, ist unklar. Auch zum Verbleib der Leiche gab es nach der Bekanntgabe der Hinrichtung keine Details. Sharmahd war 2023 in einem umstrittenen Prozess nach Terrorvorwürfen zum Tode verurteilt worden. Die Bundesregierung, Angehörige und Menschenrechtler wiesen die Anschuldigungen gegen ihn vehement zurück.Kreml mosert nach Wahl in Moldau Der Kreml hat die Präsidentenwahlen in der früheren Sowjetrepublik Moldau zwischen der Ukraine und dem EU-Land Rumänien als undemokratisch kritisiert. âSie waren voller Wahlmanipulationenâ, sagte ...