Ausgabe vom 29.03.2025 Seite 20

Suchbegriffe 29.03.2025    20


„Wertschöpfung bleibt im Ort“ Bürgerwind Hörstel über Bilanz und Aussicht HÖRSTEL.Wenn heimische Projektierer Windkraftanalagen planen, finanzieren, aufstellen und betreiben, bleibt sehr viel mehr Geld in der Region, als wenn externe Projektierer am Werke sind. Darauf hatte der Landrat noch kürzlich hingewiesen, und die Bürgerwind Hörstel hat einmal ausgerechnet, was das für sie konkret in Zahlen bedeutet. Die Ergebnisse stellten die beiden Geschäftsführer der Bürgerwind Hörstel GmbH & Co.KG, Theresa Ungru und Reiner Postmeier, gemeinsam mit Bürgermeister David Ostholthoff vor. Die Bürgerwind Hörstel, die im Lager Feld neun Windkraftanlagen und in Uthuisen vier Anlagen betreibt, erschließen zusätzliche Wertschöpfungsquellen für die Stadt Hörstel, so die Geschäftsführung. Jährlich, so ihre Berechnung, verbleiben im Durchschnitt 5,5 Millionen Euro vor Ort. Durch die Bürgerwind Hörstel verblieben nach eigener Berechnung in 20 Jahren 51 Millionen Euro mehr in der Region als wenn ein externer Projektierer die Windkraftanlagen betreibt. Rein rechnerisch produzieren die Hörsteler Windkraftanlagen Strom für 32.000 Haushalte. Dazu gibt die Geschäftsführung folgende Erläuterung: ...