Ausgabe vom 08.04.2025 Seite 17

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„Kein Zusammenhang zwischen Tod und Polizeieinsatz“ 32-jähriger LKW-Fahrer aus Polen starb nach Taser-Einsatz der Polizei -sk- RHEINE. Ein 32-jähriger LKW-Fahrer ist nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei in Rheine und dem Einsatz eines „Tasers“ gestorben. Die Obduktion am Montag ergab: Einen Zusammenhang zwischen Tod und Polizeieinsatz gab es wohl nicht. Das teilen Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Nachdem der Pole in der Nacht zu Samstag auf der Salzbergener Straße von einer Polizeistreife zum Anhalten aufgefordert wurde, dies missachtete und vor den Beamten mit einer Geschwindigkeit von mehr als 100 Kilometern pro Stunde flüchtete (unser Medienhaus berichtete), nahmen ihn die Polizisten unter erheblichem Widerstand fest. Hierbei setzten sie auch ein „Distanzelektroimpulsgerät“ (Taser) ein. Anschließend habe der LKW-Fahrer das Bewusstsein verloren, starb kurz darauf in einem Krankenhaus. Am Montag ergab eine Obduktion in der Gerichtsmedizin Münster, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Tod und dem Polizeieinsatz gebe. Ob der 32-Jährige, wie in einer ersten Meldung der Polizei vermutet, unter Einfluss von Drogen stand, sei noch unklar. Seit 2022 wurden die ...