Ausgabe vom 10.05.2025 Seite 27

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Die Opfer fehlender Friedensarbeit „Friedensmesse“ zum Gedenken an die Toten des Zweiten Weltkrieges aus der Gemeinde WETTRINGEN. Es war ein besonderer Gottesdienst, den die Geistlichen unter der Leitung von Pfarrer Bernhard Schmedes und den Mitgliedern des Liturgieausschusses in St. Petronilla am Donnerstagabend zelebrierten. Es war der 8. Mai, der Tag des Friedens, der vor genau 80 Jahren das Ende des Zweiten Weltkriegs besiegelte. Dazu war vor den Altarstufen eine Fotogalerie der Kriegsopfer aus Wettringen aufgebaut worden, die deren Angehörige für diese Friedensmesse zur Verfügung gestellt hatten. Allerdings begann der Gottesdienst mit ein paar Minuten Verspätung, da erst wenige Minuten vorher der Name des neuen Papstes in Rom medial bekannt gegeben wurde. Pfarrer Schmedes schloss daher beim späteren Segen und bei den Gebeten mit der zahlreich erschienenen Gemeinde den neuen Papst Leo XIV. mit ein. Pastoralreferentin Anja Raschke und Magdalene Münning, Mitglied des Liturgieausschusses, erinnerten anfangs an das Kriegsende. „Heute vor 80 Jahren hörte das sinnlose Sterben und Morden des Krieges auf. Dieses ‚nie wieder!´ hatte von Anfang an verschiedene Blickrichtungen, die sich in unserem Grundgesetz widerspiegeln“, erklärte ...