Ausgabe vom 31.05.2025 Seite 17

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„Vapes“ sind keineswegs harmlos Weltnichtrauchertag am 31. Mai: Jugend- und Drogenberatung Rheine warnt vor unterschätzten Gefahren RHEINE. Der Konsum von E-Zigaretten, sogenannten Vapes, ist unter Jugendlichen in Rheine weit verbreitet – mit teils ernstzunehmenden gesundheitlichen und suchtbezogenen Folgen. Die Jugend- und Drogenberatungsstelle der Aktion Selbsthilfe beobachtet diese Entwicklung „mit Sorge“ und intensiviert ihre Präventionsarbeit an Schulen und im sozialen Umfeld. Anlässlich des Weltnichtrauchertages am heutigen 31. Mai warnt sie vor unterschätzten Gefahren. „Viele Jugendliche sehen Vapes als harmlos an, vor allem wegen des süßlichen Geschmacks und der bunten Verpackung. Doch die Realität ist eine andere: Die meisten Produkte enthalten Nikotin – oft in sehr hoher Dosierung – und können schnell abhängig machen“, erklärt Anna von Wensiersky, Fachkraft für Suchtprävention bei der Beratungsstelle mit Sitz an der Thiemauer 42. Neben der Nikotinabhängigkeit seien auch die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen des Inhalierens chemischer Substanzen bislang nicht vollständig erforscht. Besonders problematisch sei dabei die steigende Zahl günstiger Import-Vapes aus dem ...