Ausgabe vom 05.09.2025 Seite 3

Suchbegriffe 05.09.2025    3


Tote Kandidaten: Nicht weiter auffällig düsseldorf Die Landeswahlleiterin in Nordrhein-Westfalen hat Kenntnis von 16 Todesfällen von Kandidaten für die Kommunalwahl am 14. September mit Tausenden zu vergebenden Mandaten. Angesichts von Spekulationen im Internet, dass besonders viele AfD-Kandidaten betroffen sein könnten, bekräftigte ein Sprecher in Düsseldorf, es gebe keine Hinweise auf eine signifikant erhöhte Anzahl von Todesfällen. Zum Vergleich: Bei der Kommunalwahl 2020 waren in NRW mehr als 20.000 Mandate vergeben worden. Von den bislang erfassten 16 Todesfällen entfallen sieben auf die AfD und jeweils einer auf die SPD, die Sozialdemokratische Aktion (SDA), die FDP, Grüne, die Tierschutzpartei, die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG), Freie Wähler, die Partei Volksabstimmung sowie eine Wählergruppe. Die Fälle betreffen 14 verschiedene Gemeinden. Es gebe bei den Fällen auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Im Internet hatten Andeutungen einzelner AfD-Politiker Spekulationen zum Tod von AfD-Kandidaten befeuert. In vier Fällen in Rheinberg, Schwerte, Blomberg und Bad Lippspringe hatte die Polizei unnatürliche Todesursachen oder ein Fremdverschulden bereits ausgeschlossen.Strommast drohte auf B54 zu kippen ...