Ausgabe vom 29.11.2025 Seite 11

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„Für unseren Verein existenzbedrohend“ Der Steg soll aus der Ems / Der WSV Rheine ärgert sich über ein Schreiben der Bezirksregierung Münster -klü- RHEINE. „Ich betreibe 50 Jahre Wassersport, mir ist noch nie ein Steg entgegengetrieben“, verfällt Reinhard Ross, Sportwart beim Wassersportverein Rheine (WSV), in Galgenhumor, wenn er an das Schreiben der Bezirksregierung Münster denkt (liegt der MV vor, d. Red. ), das ihn Anfang dieser Woche erreicht hat. Darin heißt es: „Sie sind Betreiber einer Steganlage im Stadtgebiet von Rheine am linken Ufer der Ems bei der Gewässerstation 213,56 km. Der o. g. Steg befindet sich im Abflussprofil der Ems und stellt dadurch eine potenzielle Gefährdung dar. Er könnte selbst zum Abflusshindernis werden oder im Falle eines Hochwassers aus seiner Verankerung gelöst und mit der Strömung in Richtung Ortslage Rheine fortgespült werden.“ Es könnte alles so einfach sein, die Kuh vom Eis zu bekommen, beziehungsweise in diesem Fall: den Steg im Wasser zu belassen. Dem WSV wurde im Vorfeld des Schreibens seitens der Bezirksregierung Gelegenheit gegeben, einen „Antrag auf Genehmigung des Winterbetriebes“ einzureichen. Dann könnte der Steg im Wasser verbleiben und ...