Ausgabe vom 05.11.2021 Seite 19
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Besonderer Besuch aus Burundi Schwester Josephine bedankt sich bei den Mitgliedern des Vereins Weitblick RHEINE. ?Dass ich heute hier bei Ihnen in Rheine sein und mich persönlich für Ihre große Hilfe bedanken kann, freut mich sehr.? Das sagte Schwester Josephine Toyi den anwesenden Mitgliedern des Vereins Weitblick, die sich kürzlich mit ihr in Rheine getroffen haben. Sie konnten dabei viel Wissenswertes und Aktuelles über die Situation im ordenseigenen Zentrum für behinderte Menschen und im Land Burundi in Ostafrika erfahren. Schwester Josephine ist die Oberin des Ordens Bene Tereziya mit Niederlassungen in Afrika und in Europa.In ihrer Einrichtung, dem Zachäus-Haus in der burundischen Hauptstadt Gitega, kümmern sich die Schwestern besonders um behinderte Kinder und Jugendliche. Viele dieser Kinder leiden an oft starken körperlichen Einschränkungen und Behinderungen, die hervorgerufen sind durch Osteomyelitis, eine schwere entzündliche Erkrankung der Knochen. Sie sind die wohl Ärmsten der Armen in einem der ärmsten Länder Afrikas. Von ihren Familien werden sie in ihren Hütten versteckt oder als Bettler auf Märkte geschickt. Dort finden die Schwestern sie und nehmen sie mit, um sie zu versorgen, ihnen medizinische Hilfe zu geben und in vielen Fällen eine ...