Ausgabe vom 01.03.2023 Seite 17
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Der Fixstern zwischen den großen Polen Zum Tode von Erich Elpers RHEINE. An Erich Elpers muss man glauben. Da gibt es keinen Zufall. Ist es also ein Wink des Himmels, dass er nun auf ungefähr halber Strecke zwischen Weihnachten und Ostern gestorben ist: die großen Pole, Alpha und Omega, Anfang und Ende? Er ist gegangen zwischen den beiden größten Festen der Christen, dem Geschenk des Lebens und dem noch größeren Wunder des Weiterlebens, der Auferstehung nach dem Kreuzweg.Mein Gott, Erich, Du Schlitzohr, was für ein Abschied!Die Geschichte begann mit dem Stern über Bethlehem, dem Licht, das die Richtung zeigte und alles veränderte. Und ich wage zu behaupten, dass Du genau das verstanden hattest als Aufgabe in Deinem Leben: ein Wegweiser sein, ein Licht des Wandels, der Verlässlichkeit - und Hoffnung. Ein Fixstern. (...)Für Elte war und ist Elpers ein Glücksfall, das Dorf wäre heute ein anderes. Er war ein Unterschiedsmensch, wie bei allen anderen Stationen seines Lebens auch, sei es als Polizei-Seelsorger, Brunnenbohrer in Uganda oder Stammtischbruder meines Vaters im Splenterkotten. Elpers nahm jede Aufgabe, jeden Menschen ernst, egal wie groß oder klein sie war(en). Und jeder Mensch hat daraus etwas mitgenommen und weiter getragen. (...)Doch, das Apodiktische, ...