Ausgabe vom 21.03.2023 Seite 1

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Stark bewölkt, örtlich auch mal Sonnenschein, zeitweise Regen. Schwacher Südwestwind. Rente steigt im Westen um 4,39 Prozent Rentnerinnen und Rentner wissen jetzt, wie viel Geld sie ab dem Sommer monatlich mehr erhalten. Wie Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am Montag mitteilte, steigt die Rente zum 1. Juli in Westdeutschland um 4,39 Prozent und in den neuen Bundesländern um 5,86 Prozent. Damit gelte in West und Ost dann ein gleich hoher aktueller Rentenwert. Wegen der höheren Lohnsteigerung im Osten werde die Renten­angleichung Ost ein Jahr früher erreicht als gesetzlich vorgesehen. Im Dezember war noch eine geringere ­Erhöhung erwartet worden.Grundlage der nun angekündigten Rentenerhöhung sind die jetzt vorliegenden Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung Bund.Heil erklärte: ?Diese Er­höhungen sind möglich, weil der Arbeitsmarkt in ­guter Verfassung ist und die Löhne steigen.? Das Sicherungsniveau bleibe somit stabil bei über 48 Prozent. ?Ich will die gesetzliche Rente langfristig stabilisieren, damit die Menschen sich auch in Zukunft auf eine ­gute Altersvorsorge verlassen können?, betonte Heil. Die ­gesetzliche Rente müsse verlässlich bleiben. Wirtschaft Die Finnen haben das Glück gepachtet Finnland bleibt das Land ...