Ausgabe vom 21.03.2023 Seite 3
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Öffentlichkeit erhöht Druck auf Täter Weitere Fahndung nach dem Send wczErmittlungen nach einem tödlichen Kriminalfall wie auf dem Send gleichen einem Puzzle: Die erste Alarmierung am Samstagabend ging per Anruf um 22.08 Uhr bei der Polizei Münster ein. Zahlreiche Beamte rückten ebenso sofort zum Send aus wie die Retter der Notdienstwache auf dem Jahrmarkt selbst. Die alarmierten die Rettungswache 1 der Feuerwehr. 23 Kräfte waren im Einsatz.Keiner konnte das Leben des 31-jährigen Familienvaters aus Münster retten. Gegen 22.30 Uhr wurde sein Tod festgestellt. Parallel begannen die Fahndungsschritte der Polizei, die den Verdächtigen und seinen Begleiter nicht mehr auf dem Send stellen konnten. Erste Informationen, nach denen die Ermittler ein Video gesichert haben, haben sich später bestätigt. Darauf seien Tat und Täter sehr gut zu erkennen, sagte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt.Botzenhardt übernahm am Sonntag die Kommunikation, am Montag erläuterte er: Die Staatsanwaltschaft müsse eine Öffentlichkeitsfahndung mit dem Bildmaterial zunächst beim Gericht beantragen und zuvor andere Ermittlungsmethoden ausgeschöpft haben. ?Wenn überhaupt, geben wir dann aber Fotos raus ? kein Video?, so Botzenhardt. Mit einer Fotofahndung wird vor allem der psychische ...